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Eine Schwerhörigkeit stellt eine Behinderung dar, die sich vielfältig auf das Leben der Betroffenen auswirken kann. Soziale und seelische Auswirkungen schränken das Leben ein und machen kleine Dinge im Alltag schwierig.
Das Leben mit Schwerhörigkeit hat starke Auswirkungen auf die Kommunikation mit der Umwelt. Es kommt zu Situationen, in denen Betroffene Dinge einfach nicht verstehen und somit auch nicht reagieren können. Das Umfeld reagiert mit Ablehnung und distanziert sich im schlimmsten Fall. So kann das Leben mit Schwerhörigkeit mit einer großen Einsamkeit verbunden sein. Auch bei Verständigungsproblemen kann es zu Fehleinschätzungen kommen, die das Leben erschweren. Schwerhörige bemerken zwar, dass Menschen sich mit ihnen unterhalten, können aber teilweise ganze Sequenzen einfach nicht verstehen.
Auch Umweltgeräusche werden nicht oder nur vermindert wahrgenommen. So kann eine Fahrt im Auto sehr gefährlich werden, wenn Betroffene Signale nicht hören können. Auch die Sprachfähigkeit der Betroffenen ist verändert. Durch die eigene Schwerhörigkeit wird unbewusst wesentlich lauter gesprochen, was das Umfeld als Schreien wahrnimmt. Oft werden Betroffene als aggressiv eingeschätzt, obwohl sie lediglich schlechter hören. Auch der Besuch einer Veranstaltung kann zu schweren Problemen führen. So werden Töne bei einem Konzert nicht verstanden oder ein Kinofilm kann zwar gesehen, aber nicht gehört werden.
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Das Leben mit Schwerhörigkeit impliziert viele Einschränkungen, die sich in Stress auswirken können. Experten sprechen von dem “Kommunikationsstress”, der täglich von Betroffenen wahrgenommen wird. Die Unsichtbarkeit der Schwerhörigkeit macht ein Verständnis seitens des Umfeldes oft unmöglich. Wenn Menschen an einem Hörsturz leiden und ein Tinnitus die Folge ist, bemerken sie, wie sich das Leben mit Schwerhörigkeit verändert. Zu dem Stress der Hörgeschädigten gesellt sich die Unsicherheit, dass das Gesagte falsch verstanden wird. Der Kreislauf schließt sich und kann zu sozialen Isolation führen.
Schreien ist der falsche Weg, sich Schwerhörigen verständlich zu machen. Mit deutlichem Sprechen erreicht man mehr. Das liegt daran, dass Menschen mit Hörproblemen besonders die hohen Töne nicht mehr so gut hören wie früher. Damit die Kommunikation von normal Hörenden mit Schwerhörigen besser gelingt, gibt die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) Tipps.
Der Hörverlust und die damit einhergehende Isolation müssen allerdings nicht sein. Moderne Hörgeräte ermöglichen ein Hören, das dem Normalmaß nahekommt. So können Patienten wieder am normalen Leben teilnehmen und das Leben genießen. Bemerken Menschen den Hörverlust, so ist es dringend nötig, einen HNO-Arzt auszusuchen, der die Schwerhörigkeit diagnostiziert und ein Hörgerät verordnet.
Gemeinsam mit dem Hörgeräteakustiker wird das geeignete Hörgerät ausgesucht und auf die individuellen Bedürfnisse angepasst. Durch das richtige Verstehen erlangen Betroffene wieder mehr Selbstsicherheit und legen Ängste ab. Negative Selbstbilder können verschwinden und der Betroffene kann wieder vertrauen schöpfen, da alles verstanden werden kann. Ein modernes Hörgerät sorgt nicht nur dafür, dass Kommunikation besser verstanden wird. Störende Nebengeräusche werden mit den Hörgeräten ausgeschaltet. So ist es einfacher, Gesprächen zu folgen.
Das Leben mit Schwerhörigkeit muss also keine Einschränkungen bergen. Mit einem Hörgerät erleben Schwerhörige die Umwelt wieder normal und können den Alltag einfacher bewältigen. Allerdings kann nicht sofort erwartet werden, dass der Patient alles wieder perfekt hört. Auch das Hören muss wieder langsam erlernt werden. Deshalb ist es angebracht, das enge Umfeld zu informieren. So werden negative Äußerungen vermieden, nur weil andere denken, dass nun alles wieder perfekt verstanden werden kann. Das Leben mit Schwerhörigkeit ist leicht, wenn das richtige Hörgerät und Geduld bereitgestellt werden.
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