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Wie teuer gutes Hören ist, kann nur individuell beantwortet werden. Oft werden in Geschäften sofort hochpreisige Hörgeräte angeboten, die sich in den Preisklassen zwischen 3.000 und 5.000 Euro bewegen. Doch müssen die Hörgeräte Preise so hoch sein, um den Betroffenen eine optimale Versorgung zu garantieren? Ein Vergleich der Hörgeräte Preise und der Leistungen ergibt Sinn, denn auch kassenärztliche Modelle verfügen über zahlreiche Ausstattungsmerkmale.

Hörgeräte Preise: Die drei Hörgerätekategorien


Generell lassen sich Hörgeräte in drei Preisklassen unterteilen: Einstiegs-, Mittel- und Oberklasse. Welches Hörgerät für Sie am besten geeignet ist, hängt von den technischen Anforderungen – bedingt durch den Grad des Hörverlusts – und Ihren persönlichen Ansprüchen ab.

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Einstiegsklasse

Hier sind moderne Hörgeräte bereits ab einem Eigenanteil von rund 10 Euro erhältlich. Sie decken den grundlegenden Bedarf bei einem Hörverlust ab und sind besonders für den häuslichen Gebrauch geeignet. Moderne Hörgeräte verfügen über einige einstellbare Programme und verringern Rückkopplungen.

Zu dieser Klasse gehören u.a. das Unitron Insera 500, das Widex Evoke Passion 110 und das Signia Intuis 3.

Mittelklasse

Dieses Segment bewegt sich preislich zwischen 500 und 1.200 Euro Eigenanteil. Zur Mitteklasse zählen moderne Hörgeräte, die optimal auf den alltäglichen Gebrauch abgestimmt sind. Durch verschiedene automatische Hörprogramme sind sie eine Unterstützung im aktiven Alltag – egal ob beim Fernsehschauen, im Straßenverkehr oder im Restaurant. Zu den grundsätzlichen Funktionen gehört unter anderem ein verbessertes Sprachverstehen sowie Richtungshören. Außerdem lassen sich die Hörgeräte oftmals kabellos mit anderen Audiogeräten verbinden (z.B. dem Fernseher).

Zu dieser Klasse gehören u.a. das Signia Pure 312 3NX, das Phonak Audéo Marvel M50 und das Linx Quattro R 5.

Oberklasse

Hörgeräte der Oberklasse liegen preislich zwischen rund 1.200 bis 2.500 Euro. Sie haben einen noch größeren Funktionsumfang und steigern so spürbar den Hörkomfort. Hörgeräte der Oberklasse ermöglichen i.d.R. ein besseres räumliches Hören, passen sich automatisch an verschiedene Hörsituationen an und lassen sich kabellos mit dem Smartphone und TV verbinden – wie z.B. das ReSound Linx. Das erste iPhone-Hörgerät eröffnet seinen Nutzern die ganze Vielfalt an modernster Multimedia-Technik. So lassen sich beispielsweise Musik, Videos oder Skype-Anrufe direkt auf das Hörgerät streamen.

Zu dieser Klasse gehören u.a. das Signia Styletto Connect 7NX, das Oticon Opn S 1 und das Widex Evoke Fusion 2 440.

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Krankenkassenzuschuss: Unterstützung beim Hörgerätekauf


Hörgeräte Zuzahlung
Die Zuzahlung der Krankenkassen war noch nie so hoch wie heute.

Es gibt eine gute Nachricht! Seit dem 01. November 2013 werden gesetzlich Versicherte deutlich besser durch ihre Krankenkasse unterstützt. Die Preise sind dadurch so gering wie noch nie und das bedeutet man bekommt moderne Hörgeräte mit dezentem Design ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Je nachdem, welcher Grad der Schwerhörigkeit vorliegt, kann auch ein Basisgerät bereits alle Anforderungen erfüllen. Haben Patienten einen starken Hörverlust, müssen Versicherungen auch den Preis erstatten, der über den Festbetrag hinausgeht. Bedingung ist, dass dem Patienten im Alltag ein erheblicher Gebrauchsvorteil zukommt. Lehnen die Kassen die Zahlung für ein teureres Hörgerät ab, so kann bei einem Sozialgericht geklagt werden. 

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Das analoge Hörgerät ist dabei fast vom Markt verschwunden und kleine Geräte werden immer häufiger. Von dieser Entwicklung haben auch die Kassengeräte profitiert. In den so genannten “Basisgeräten” befinden sich ebensolche digitalen Wunderwerke wie in hochpreisigen Modellen. Basisgeräte sind bei einer Größe, die mit einer Kakaobohne vergleichbar ist, auf verschiedene Hörsituationen programmierbar und mit unterschiedlichen Hörprofilen ausgestattet. Zur Ausstattung der Hörgeräte-Basisklasse zählen zudem zwei Mikrofone pro Ohr. Per Funk wird der Programmwechsel von einem auf das andere Ohr übertragen. Die Typen der Basisgeräte sind sehr ähnlich und es ist möglich, per Geräteklasse einzelne Features ab- oder zuzuschalten.


Hörgeräte Preise
Für den Kauf von Hörgeräten muss man kein Millionär sein!

Unterschiede bei der Beratung

Hörgeräteakustiker sind der erste Ansprechpartner, wenn ein Hörgerät ausgesucht wird. Es bestehen tatsächlich aber Unterschiede in den Beratungsleistungen, den Preisen und dem Service. Vor dem Kauf ist es angebracht, mehrere Hörgeräteakustiker zu besuchen und sich beraten zu lassen. Zudem sollten Hörgeräte über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen getestet werden. Erst nach dieser Testphase sollte die Entscheidung für ein Modell fallen.

Preiswerte Geräte müssen nicht die schlechtere Alternative sein. Es wurde gutachterlich festgestellt, dass auch mit günstigen Geräten eine gute Leistung erreicht wird. Im Test wurden Patienten Hörgeräte aus unterschiedlichen Preisklassen angepasst. Die Ergebnisse wurden direkt am Trommelfell mit einem Sondenmikrofon gemessen und unterschiedliche Hörtests durchgeführt. Im Ergebnis hörte der Probant mit dem günstigsten Hörgerät am besten. Hörgeräte Preise resultieren aus der Ausstattung. Nicht jeder Betroffene benötigt allerdings unzählige Features für den Alltag. Auch kann es sein, dass Hörgeschädigte mit den zahlreichen Möglichkeiten einfach überfordert sind. Basisgeräte bieten alle nötigen Ausstattungen und werden so gut wie zuzahlungsfrei seitens der Kasse erstattet.

Basisgeräte verfügen bereits über eine solide Ausstattung: Im Basispaket ist eine Störschallreduzierung ebenso wie eine integrierte eine Rückkopplungsunterdrückung enthalten. Bis zu vier 4 Kanäle (Mehrkanaligkeit) zählen ebenso zur Basisausstattung wie aktuelle Technologien, eine einfache und leichte Bedienung sowie bis zu drei verschiedene Hörprogramme. Zudem bieten alle Basisgeräte einen Betrieb mit Batterien. Die Hörgeräte Preise für die Basisgeräte befinden sich im gesetzlichen Rahmen und übersteigen diesen nicht. Grund dafür sind Vereinbarungen zwischen Krankenkassen und Hörgeräteakustikern. Diese haben sich verpflichtet, neue Hörgeräte auch in dem Preissegment der gesetzlichen Festpreise zu bieten.

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Hörgeräte Preise
Hörgeräte gibt es in ganz unterschiedlichen Preisklassen – von niedrig bis hoch.

Features im oberen Preissegment

Hörgeräte Preise hängen auch von der Bauform des Hörgerätes ab. Kommt neben der Basisausstattung auch ein kosmetischer Anspruch hinzu, so steigen die Hörgeräte Preise. High-End-Hörgeräte bieten Features, die das tägliche Leben erleichtern. So verfügen die teureren Hörgeräte über eine bessere Ausstattung. Hierzu zählt die “adaptive Spracherkennung”, die sich automatisch an die aktuelle Hörsituation anpasst. Für ein komfortables Hören im Freien sorgt die “Windgeräuschunterdrückung”. Um auch Sprache gezielt in geräuschintensiven Situationen ohne Probleme hören zu können, verfügen High-Endgeräte auch über eine “adaptive Direktionalität”. 

Hinzu kommen weitere Ausstattungen, die das Hören erleichtern. So bietet die “echte Binauralität” die Nachahmung der Verbindung beider Ohren und sorgt für ein natürliches Klangerlebnis. Plötzliche laute Geräusche werden von den High-End-Geräten automatisch unterdrückt. Durch “In-Ear-Verbindungen” können die Hörgeräte untereinander interagieren und ein “Nano-Coating” sorgt für einen optimalen Feuchtigkeitsschutz. Kleine und fast unsichtbare Im-Ohr-Modelle schlagen sich zudem auf die Hörgeräte Preise nieder. Es gilt die Formel: “Je umfangreicher die Ausstattung, desto höher der Preis”.


Hörgeräte Modelle
Der Funktionsumfang spielt eine entscheidende Rolle bei dem Preis von Hörgeräten.

Der Hersteller Widex bietet neben den High-End-Geräten auch ein breites Sortiment an Basisausstattungen, die die herkömmlichen Ansprüche bedienen und auch als Basis-Hörsystem sehr gute Leistungen bieten. Der Preis entsteht durch den individuellen Anspruch der Betroffenen. So gibt es spezielle Hörgeräte, mit denen Musikliebhaber eine sehr hohe Klangqualität erreichen können, die dem normalen Hörvermögen entspricht. Der Preis nach oben ist offen und nahezu jeder Anspruch ist heute technisch realisierbar.