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Personen, die unter Schwerhörigkeit leiden, denken darüber nach, sich eine Hörhilfe anzuschaffen. Oft stellt sich die Frage, ob ein Hörgerät ausreichend oder ob es angebrachter ist, Hörgeräte links und rechts zu tragen. Unterschiedliche Studien belegen, dass es für die Träger vorteilhafter ist, wenn zwei Hörgeräte getragen werden.

Besser Hören mit jedem Ohr

Bei dem Kauf einer Musikanlage oder einem Fernseher stellt man sich kaum die Frage, ob man einen oder zwei Lautsprecher kaufen soll. Bei den Lautsprechern erscheint es selbstverständlich, dass zwei Lautsprecher besser sind als ein einziger. Bei einem Hörgerät sieht das aber ein wenig anders aus. Häufig sind beide Ohren von einer Schwerhörigkeit betroffen. Trotzdem erhält lediglich ein Ohr eine Hörhilfe. Das liegt daran, dass bereits durch ein Hörgerät das Sprachverstehen merklich verbessert wird und Betroffene so aktiver am Alltagsleben teilnehmen können. Die optimale Lösung bei einer beidseitigen Schwerhörigkeit sind zwei Hörgeräte.

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Gutes Hören auf beiden Ohren sorgt für mehr Lebensqualität.
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Vorteil: Hörgeräte links und rechts

Durch das Tragen von je einem Hörgerät links und rechts verbessert sich das Hörergebnis. Gegenüber dem Tragen von je einem Hörgerät ist die beidseitige Variante effektiver. Eine wissenschaftliche Studie der Universität Amsterdam hat ergeben, dass die Hörgeräte links und rechts zu tragen vorteilhafter für die Träger ist. Insgesamt nahmen 214 Probanden an der Studie teil. Über 93 Prozent der Teilnehmenden haben angegeben, dass sie zwei Hörhilfen, also jeweils Hörgeräte links und rechts, bevorzugen. Als Gründe wurden das bessere räumliche Hörempfinden und ein verbessertes Sprachverstehen angegeben. Eine Studie am Karolinska Institut in Stockholm ergab ähnliche Ergebnisse. Auch hier gab die Mehrzahl der Probanten an, dass zwei Hörgeräte bessere Ergebnisse liefern als nur eine Hörhilfe. Das Tragen von jeweils zwei Hörgeräten verbessert das Sprachverständnis und ist für die Träger angenehmer.

Kosten für eine beidseitige Versorgung

Der HNO-Arzt verordnet die Hörhilfen. Zwei Hörgeräte sind erst zu verordnen, wenn bestimmte Grenzen des Hörverlustes erreicht werden. Um zwei Hörgeräte verordnen zu können, muss der Hörverlust im Bereich der Hauptsprachfrequenzen zwischen 300 und 3.000 Hertz angesiedelt sein. Weiter muss der Hörverlust mindestens 30 Dezibel auf dem besser hörenden Ohr betragen. Werden diese Werte nicht erreicht, so besteht aus medizinischer Sicht nur die Notwendigkeit für ein Hörgerät. Hörhilfen werden jeweils einzeln verkauft, denn es gibt keine Hörgerätpaare. Wird also für jedes Ohr ein Hörgerät angeschafft, so verdoppeln sich die Kosten. Verordnet der HNO-Arzt ein oder zwei Hörgeräte, so erhalten gesetzlich Versicherte im Regelfall eine Pauschalleistung für beide Hörgeräte. 

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Die richtige Balance zwischen Kosten und Hörkompfort liegt ganz in Ihrer Hand!
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Die Optimale Hörbalance finden

Zwei Hörgeräte bieten den Schwerhörigen ein besseres Hörverständnis, denn die Frequenzen werden auf das jeweilige Ohr übertragen. Bei zwei Hörgeräten wird jedes Ohrstück unterschiedlich eingestellt und justiert. Auch die Otoplastik muss angefertigt werden. Es handelt sich nicht um einen Prototypen, der auf beide Ohren passt. Jedes der Hörgeräte arbeitet für sich und optimiert das Hörvermögen. Die volle Hörleistung ist auch nur mit zwei Hörgeräten möglich. Aus diesem Grund ist eine binaurale (beidseitige) Versorgung sinnvoll.

Darüber hinaus sorgt die rechtzeitige Anpassung von zwei Hörgeräten dafür, dass sich die Hörbeeinträchtigung nicht verschlimmert. Tragen Hörgeschädigte zwei Hörhilfen, so verfügen sie auch über eine bessere Raumorientierung. Gefahrenquellen und Geräusche sind rechtzeitig und auch deutlicher zu lokalisieren. Das ist zum Beispiel im Straßenverkehr wichtig, um die Richtung heranfahrender Fahrzeuge zu bestimmen. Auch bei störenden Nebengeräuschen ist es durch zwei Hörgeräte einfacher, dem Gespräch konzentriert zu folgen und Nebengeräusche zu ignorieren. Das Hören fällt nicht nur leichter, sondern ist auch weniger anstrengend. Durch das beidseitige verbesserte Hören stellt sich auch der natürliche Stereoeffekt ein, der generell ein angenehmeres Hören bietet. Diese optimale Hörbalance ist wichtig, um langfristige Verschlechterungen des Hörvermögens zu vermeiden.

Wird der Hörverlust nur einseitig ausgeglichen, so kann eine langfristige Verschlechterung des Hörvermögens auf dem anderen Ohr die Folge sein. Vor allem bei Kindern ist aus diesem Grund eine beidseitige Versorgung durch Hörgeräte links und rechts ratsam. Auch lästige Tinnitus-Symptome, die im Zusammenhang mit einer Schwerhörigkeit auftreten, können durch das Tragen von zwei Hörhilfen verbessert werden. Zwei Hörhilfen können dazu beitragen, negative Ohrgeräusche zu verdrängen oder zu überlagern und positive Höreindrücke zu verstärken. Bei einer beidseitigen Schwerhörigkeit ist es ab einem bestimmten Grad der Einschränkung medizinisch indiziert, dass das Tragen von je einem Hörgerät links und rechts das Hörvermögen verbessert und eine Verschlimmerung des Schwerhörigkeitsgrades verhindert.