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Das Hören erlaubt uns, Kontakt mit der Familie, mit Freunden oder Arbeitskollegen aufzunehmen und direkt zu kommunizieren. Oft wird die Bedeutung des Gehörs jedoch unterschätzt – aber es ist der einzige Sinn, der immer aktiv ist, auch wenn wir schlafen. Die Hochtonschwerhörigkeit schränkt den Alltag vieler Menschen unnötig ein. Erfahren Sie hier, was eine Hochtonschwerhörigkeit ist und was Sie dagegen tun können.

Was ist eine Hochtonschwerhörigkeit?

Die häufigste Art der Schwerhörigkeit ist die Hochtonschwerhörigkeit. Dabei hören Sie zu Beginn nur die hohen Frequenzen schlechter. Bei fortschreitender Schwerhörigkeit werden dann auch die niedrigen Frequenzen schlechter wahrnehmbar. Zischlaute wie s, f oder sch und Konsonanten hören Sie mit unbeschädigtem Gehör im Hochtonbereich, die Vokale a,e,i,o und u im Tieftonbereich. Töne mit hohen Frequenzen, wie Haustür- und Telefonklingel oder Stimmen von Kindern, hören die Betroffenen einer Hochtonschwerhörigkeit daher schlechter.

Die Lautstärke wird hierbei allgemein noch als normal wahrgenommen, aber das Verständnis der gesprochenen Worte ist eingeschränkt. Das macht sich besonders bei lauter Umgebung bemerkbar. Im Ohr des Schwerhörigen hört es sich an, als ob die anderen Menschen nicht richtig sprechen oder nuscheln. Da sie die Umgebung aber in normaler Lautstärke hören können, denkt keiner an eine Schwerhörigkeit. Häufiges Nachfragen und Verständnisschwierigkeiten können Anzeichen für eine Hochtonschwerhörigkeit sein.

Ursachen der Hochtonschwerhörigkeit

Die Leistungsfähigkeit des Gehörs nimmt mit fortschreitendem Alter ganz natürlich ab. Etwa ab dem 50. Lebensjahr treten im Ohr Verschleißerscheinungen an den Haarzellen im Innenohr auf, die eine Hochtonschwerhörigkeit zur Folge haben kann. Die Haarzellen für den Hochtonbereich sind dann geschädigt und leiten den Schall nicht mehr optimal weiter. Man kann die Haarzellen nicht reparieren, wenn sie einmal beschädigt sind. Die Lärmbelastung der Umwelt kann ebenso Schuld an der Schwerhörigkeit sein. Beschleunigt wird die Schwerhörigkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechsel-Erkrankungen, Nikotin oder erbliche Veranlagung. Es gibt also verschiedene Ursachen für einen Hörverlust im Hochtonbereich.


Ich nuschle doch nicht! Vielleicht hast du ja eine Hochtonschwerhörigkeit?
Ich nuschle doch nicht! Vielleicht hast du ja eine Hochtonschwerhörigkeit?

Was sind Symptome einer Hochtonschwerhörigkeit?

Wenn Sie einem Gruppengespräch nur schwer folgen können oder Schwierigkeiten bei der Unterhaltung mit mehr als zwei Personen haben, dann ist eine Untersuchung vom Arzt dringend zu empfehlen. Falls Sie in etwas lauterer Umgebung Probleme haben sich zu verständigen oder die hohe Stimme von Frauen oder Kindern schlecht hören, ist ebenfalls zu vermuten, dass es sich um eine Hochtonschwerhörigkeit handelt. Andere Erkennungsmerkmale sind das Fernsehen bei hoher Lautstärke, Klingeln im Ohr (Tinnitus) oder die Stimmen anderer Leute klingen gedämpft.
Fühlen Sie sich oft müde und erschöpft und haben Sie oftmals Kopfschmerzen? Auch diese körperlichen Merkmale, können einen Hinweis auf eine Hochtonschwerhörigkeit sein. Kommen noch Schwindelgefühle dazu, ist es unbedingt erforderlich, dass Sie sich von einem HNO Arzt durchchecken lassen und gegebenenfalls einen kostenlosen Hörtest machen. Denn: Je früher die Probleme erkannt werden, desto eher besteht die Chance auf eine Besserung durch eine entsprechende Therapie.

Therapie durch Hörgeräte

Hat der Hörtest ergeben, dass eine Hochtonschwerhörigkeit vorliegt, sollten Sie sich unbedingt behandeln lassen und sich bei einem Akustiker über Hörgeräte informieren. Beim Hörtest wird das “Einsilben verstehen” bei 65dB in einem schallarmen Raum gemessen. Das Hörvermögen sollte mindestens bei 80% auf jedem Ohr liegen. Ist das nicht der Fall, sind Hörgeräte sinnvoll. Hörgeräte machen einige Frequenzen wieder hörbar und filtern Störgeräusche heraus, damit die Sprache Anderer wieder besser zu hören ist. Die Hochtonschwerhörigkeit kann durch ein Hörgerät gut behandelt werden, empfohlen werden meistens Hörgeräte, die hinterm Ohr getragen werden.

Diese Geräte sind heutzutage sehr klein und leistungsstark. Moderne Geräte verfügen darüber hinaus über verschiedene Hörprogramme und Funktionen, wie die drahtlose Verbindung mit dem Fernseher oder Telefon. Die meisten Menschen, die eine Hochtonschwerhörigkeit haben, bemerken den schleichenden Prozess lange Zeit nicht und ziehen sich eventuell zurück, was zur sozialen Isolation führen kann. Das ist nicht der richtige Weg! Denn: Heutzutage sind Hörgeräte -ähnlich wie Brillen- ein anerkanntes Hilfsmittel für einen besseren Alltag und mehr Lebensqualität.


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Hörgeräte helfen bei einem Hörverlust und verbessern so Ihre Lebensqualität

Der Akustiker findet das passende Hörgerät für Sie

Bei Schwerhörigkeit helfen Hörgeräte. Der Akustiker ist der richtige Ansprechpartner, wenn der HNO Arzt einen Hörverlust diagnostiziert hat. Er hilft Ihnen ein geeignetes Hörgerät, passend für Ihren Hörverlust zu finden und berät Sie ganz individuell. Sollten Sie zusätzlich zum Hörverlust auch noch einen Tinnitus haben, gibt es auch hier passende Hörgeräte, die die Geräusche des Tinnitus unterdrücken. Der Akustiker hilft Ihnen außerdem dabei den Beitrag der Krankenkassen (Zuschuss) mit dem Preis der Hörgeräte zu verrechnen, sodass Sie preiswert versorgt werden. Weitere Informationen zu Hörgerätepreisen und dem Zuschuss der Krankenkassen finden Sie auf der Seite: Hörgeräte Preise.