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So individuell wie der Grad der Schwerhörigkeit sind auch die Hörgeräte. Der Markt bietet eine große Auswahl und zu den gängigsten Modellen zählen die Hinter dem Ohr Hörgeräte (HdO). Es gibt eine Vielzahl von Hörgeräten, die sich hauptsächlich durch die Bauformen und Größen unterscheiden.

Hinter dem Ohr- und In dem Ohr Hörgeräte

Prinzipiell wird zwischen “IdO” (In dem Ohr) und “HdO” (Hinter dem Ohr) Hörgeräten unterschieden. IdOs sind nahezu unsichtbare Hörgeräte, denn sie verschwinden im Gehörgang während HdOs eher sichtbar sind, da sie hinter dem Ohr angebracht werden. Welche Bauart zum Einsatz kommt, ist von dem Grad des Hörverlustes, den anatomischen Gegebenheiten und den persönlichen Vorlieben des Trägers abhängig. Der Hörgeräteakustiker führt eine intensive Beratung durch und stellt fest, welche Bauart für den jeweiligen Patienten in Frage kommt.

HdO-Hörgeräte sind sehr beliebt

Ein Siemens Pure hinter dem Ohr einer Trägerin.
Foto: Signia AG Berlin und München

Hinter dem Ohr Hörgeräte (HdO) kommen bei ca. 90 % der Hörgeschädigten zum Einsatz. Es gibt unterschiedliche Bauweisen, so dass die HdO-Hörgeräte komplett hinter den Ohren verschwinden können oder aber sichtbarer sind. Bei HdOs wird zwischen zwei Varianten unterschieden: Ex-Hörer-Systeme und Schlauch-Hörsysteme. Bei den Ex-Hörer-Systemen sitzt der Lautsprecher des Hörsystems direkt im Gehörgang des Trägers. Bei Schlauch-Hörsystemen befindet sich der Lautsprecher im eigentlichen Hörgerät und der Schall wird mit der Hilfe eines kleinen Schallschlauches in den Gehörgang geleitet. Die Schlauch-Hörsysteme sind jeweils mit einem dickeren oder dünneren Schallschlauch erhältlich. Der Schallschlauch ist sehr dünn und ist auch bei kurzen Haaren kaum zu sehen. Hinter dem Ohr Hörgeräte (Hdo) mit einem Schallschlauch stehen den Ex-Schlauchgeräten minimal in der akustischen Übertragung des Schalls in den Gehörgang nach.

Für jede Art von Hörverlust geeignet

Hinter dem Ohr Hörgeräte (HdO) sind bei jeder Art von Hörverlust einsetzbar. Darüber hinaus zeichnen sich die HdOs durch Robustheit aus und sind weniger störanfällig als die Im-Ohr-Geräte. Ein zusätzlicher Vorteil liegt in der einfacheren Bedienbarkeit, da sie ein wenig größer sind und keine sensiblen motorischen Fähigkeiten verlangen. Hinter dem Ohr Hörgeräte (HdO) weisen immer ein Ohrpassstück auf, das in verschiedenen Größen und Farben erhältlich ist. Die HdOs sind heute wesentlich kleiner und unauffälliger, sodass kaum mehr etwas an die ursprünglichen großen und auffälligen hautfarbenen Geräte erinnert.


Hinter-dem-Ohr-Hörgerät
Ein Hörverlust stellt für Betroffene eine Belastung dar. Ein HdO-Gerät ist für beinahe jede Ausprägung der Schwerhörigkeit geeignet und schafft ein völlig neues Lebensgefühl.

Die Miniaturisierung der Bauteile sorgt dafür, dass Hinter dem Ohr Hörgeräte (HdO) ihren Dienst erfüllen und trotzdem relativ klein sind. Hinter dem Ohr Hörgeräte (HdO) bieten auch die Möglichkeit, größere Hörer einzusetzen, was für ein wesentlich harmonischeres Klangbild sorgt. Die Hinter dem Ohr-Geräte weisen einen sehr hohen Tragekomfort auf, denn sie können mit einem individuellen Ohrstück verwendet werden. Auch kann bei dieser Variante nahezu jeder Grad der Schwerhörigkeit optimal abgedeckt werden. Im Gegensatz zu Im Ohr-Geräten bieten sich keine physikalischen Grenzen durch Größen.

Großer Einsatzbereich bei fast jedem Hörverlust

Hinter dem Ohr Hörgeräte (HdO) können bei fast allen Graden der Schwerhörigkeit eingesetzt werden. Auch für sehr empfindliche Menschen eignet sich diese Variante eher. Dadurch, dass kein Fremdkörper im Ohr sitzt, werden diese Hörgeräte oft als angenehmer empfunden. Die HdOs sind in der Handhabung weniger schwierig und auch robuster im Handling. Die zahlreichen Farben können individuell an die Hautfarbe angepasst werden und sorgen so für ein unauffälliges Design.

Unterschiede zu den Im-Ohr-Hörgeräten

Schema eines Siemens iMini im Ohr.
Foto: Signia AG Berlin und München

Bei einem IdO-Hörgerät gibt es verschiedene Bauweisen und Größen: Concha-Geräte (Ohrmuschel ganz ausfüllend), Halbconcha-Geräte (Ohrmuschel halb ausfüllend), Im Gehörgang-Geräte (im Gehörgang) und Mini-CIC-Geräte (im Gehörgang verschwindend) stehen den Hörgeschädigten zur Auswahl. Jedes Hörgerät bietet individuelle Vorteile. Allerdings sind IdO-Hörgeräte wesentlich komplexer und in der Handhabung komplizierter. Auch ist ein gesundes Ohr erforderlich, das keine Vernarbungen aufweist. Nicht jeder Grad von Schwerhörigkeit kann mit einem In-Ohr-Hörgerät behandelt werden. Zudem sind eine gute Motorik und auch gute Augen erforderlich, um die kleinen Geräte im Ohr zu platzieren.

Die Allrounder: HdO Hörgeräte

HdOs können von fast jedem Menschen getragen werden. Ausschlüsse gibt es keine. Der Vorteil liegt darin, dass auch sehr schwere Grade der Schwerhörigkeit mit diesen Hörgeräte Modellen zu behandeln sind. Während andere Varianten nicht gegen jede Art der Schwerhörigkeit einsetzbar sind, zeigen sich bei HdOs keine Einschränkungen. Der Allrounder wird am häufigsten eingesetzt und sorgt durch äußerst moderne Technologien für ein sehr angenehmes Sprachverständnis. Zudem sind Rückkopplungen nahezu auszuschließen und die kleinen Helfer sind immer schwere am Ohr zu sehen. Auch können Hörgeräte dieser Bauweise immer abgenommen werden und sind manuell ebenso auszuschalten wie per Automatik. HdOs bieten ein Maximum an Freiheit und viel Individualität, die von Einstellungen bis hin zum Design reichen.