Advertorial

Immer mehr Deutsche fliegen in den Urlaub. Fast jedes Reiseziel lässt sich heute schnell und bequem per Flug erreichen. Dabei ist das Betreiben von technische Geräten (sogenannte “electronic devices”) wie Tablet und Smartphone sind aus Sicherheitsgründen beim Flug in den Urlaub nicht gestattet. Doch wie sieht es mit Hörgeräten im Flugzeug aus? Stellen Hörgeräte im Flieger ein Problem dar oder sind sie uneingeschränkt erlaubt?

Metalldetektor beim Einchecken im Flughafen

Im Flughafen beginnt die Reise mit dem Check-in und der anschließenden Sicherheitsüberprüfung mittels Metalldetektor. Während alle metallischen Gegenstände vor dem Gang durch den Detektor abgelegt werden müssen, gilt das für ein Hörgerät nicht. Ein modernes Hörgerät wird meist vom Sicherheitsdetektor nicht erkannt. Dennoch sollten Sie das Flughafen- Sicherheitspersonal auf das Hörgerät hinweisen. Schäden am Hörgerät durch den Detektor sind nicht zu befürchten.

Druckausgleich-Was ist zu beachten

Jeder, der schon Mal geflogen ist, kennt das Gefühl, wenn sich vor allem beim Start und bei der Landung das Ohr scheinbar mit einem Plopp verschließt. Binnen Sekunden hören sich die Geräusche wie aus weiter Ferne an und es entsteht ein Druck im Ohr der zwar harmlos, aber dennoch unangenehm und manchmal auch sehr schmerzhaft sein kann. Warum das so ist, lässt sich einfach erklären. Durch die Schwingungen des Trommelfells gelangen die empfangenen Schallwellen in das Innenohr. Dazu ist es notwendig, dass der Druck zwischen dem Mittelohr und dem äußeren Gehörgang ausgeglichen ist. Der atmosphärische Druck im Flughafen und an Bord der noch stehenden Maschine bewegt sich stets im Normalbereich. Allerdings ändert sich beim Flug der Atmosphärendruck. Was das für Hörgeräteträger bedeutet erfahren Sie im folgenden Abschnitt.

Kostenlos zu Hörgeräten informieren


Hörgeräte im Flugzeug
Hörgeräte im Flugzeug für noch mehr Spaß am Fliegen!


Steigflug bzw. Sinkflug – worauf achten?

Auch im Ohr ändern sich die Druckverhältnisse sowohl bei der Landung, als auch beim Start, zumindest bis die ideale Flughöhe von etwa 10.000 Meter erreicht ist. Dabei reduziert sich der Kabinendruck beim Flug um etwa ein Viertel des Normalwertes. So entsteht ein Druckgefühl, als wenn Sie Sich auf einem 2.500 Meter hohen Berg befinden. Technisch werden Hörgeräte im Flugzeug dadurch nicht beeinträchtigt. Dennoch ist der Druckausgleich besonders wichtig. Ein Hörgerät kann den Ausgleich des Luftdrucks im Ohr teilweise behindern, daher ist es zu empfehlen, dass Passagiere ihre Hörgeräte im Flugzeug während dem Steig-und Sinkflug beziehungsweise der Start-und Landephase kurz aus dem Ohr nehmen. Danach sollten Sie das Hörgerät jedoch wieder einsetzen, damit Ihnen keine wichtigen Mitteilungen des Bordpersonal entgehen und Sie den Flug über auch gut hören. Für den Druckausgleich empfiehlt sich eine freie Nase. Daher kann Nasenspray unterstützend wirken.