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Hörgeräte sind kleine Mikrocomputer, die über einen langen Zeitraum am Tag getragen und zahlreichen Belastungen ausgesetzt werden. Es ist zum einen aus hygienischen Gründen und zum anderen aufgrund der optimalen Funktionsweise wichtig, das Hörsystem jeden Abend sorgfältig zu reinigen. Zudem ist eine regelmäßige Desinfektion wichtig, um Bakterien und Keime zu eliminieren. Hörgeräte weisen unterschiedliche Bauarten auf, sodass jede Bauart eine andere Hörgeräte-Reinigung erfordert.

Was verschmutzt ein Hörgerät?

Hörgeräte werden regelmäßig getragen und sind somit auch zahlreichen Risiken durch Verschmutzungen ausgesetzt. Staubpartikel können sich im Laufe des Tages auf das Hörgerät legen. Auch kosmetische Mittel wie Make-Up, Pflegeprodukte oder Cremes können in das Hörgerät gelangen und hier zu Verstopfungen führen. Haarpflegeprodukte wie Haarspray können sich über das Hörgerät legen und somit das Hörgerät und das Mikrofon verkleben. Auch Ohrenschmalz und Schweiß sorgen dafür, dass Hörgeräte Verschmutzungen aufweisen. Das Hörgerät ist ein Gebrauchsgegenstand. Eine regelmäßige Pflege und Hörgeräte-Reinigung trägt deshalb effektiv dazu bei, die Funktion zu erhalten und die Lebensdauer der Hörgeräte zu erhöhen.

Schäden durch Verschmutzungen

Der Schmutz besteht aus zahlreichen kleinen Partikeln, die mit dem Auge nicht wahrnehmbar sind. Erst wenn der Schmutz Überhand nimmt, ist er für das Auge sichtbar. Allerdings sollte es nicht soweit kommen, dass der Schmutz auf dem Hörgerät sichtbar wird. Die Mikrofoneingänge einer Hörhilfe sind wenige Zehntelmillimeter groß und erfordern eine ordnungsgemäße Hörgeräte-Reinigung. Selbst minimale Verschmutzungen können die Mikrofoneingänge verstopfen und die Funktion des Hörgeräts massiv einschränken. Auch durch Haarspray, Haarlack oder Make-Up werden die Mikroeingänge verstopft und der Lautsprecher kann verkleben. Deshalb ist es ratsam, die Hörhilfen vor dem Styling abzulegen.

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Hörgeräte vor äußeren Einflüssen zu schützen ist nicht immer einfach. Umso wichtiger ist die Pflege.

Hörgeräte vor äußeren Einflüssen zu schützen ist nicht immer einfach. Umso wichtiger ist die Pflege.

Hörgeräte sind zudem vor Feuchtigkeit oder Wasser zu schützen, weshalb diese nicht im Badezimmer aufbewahrt werden sollen. Vor dem Duschen sind Hörhilfen abzulegen. Auch sind die Ohren vor dem Anlegen der Hörgeräte intensiv zu trocknen. Am besten trocknet man die Ohren und den umliegenden Bereich mit einem lauwarmen Fönstrahl. Auch Sonneneinwirkung und Hitze sind für die Hörgeräte schädlich. Deshalb sollten die Geräte nie großer Hitze ausgesetzt werden. Föhne oder Trockenhauben sollten deshalb immer ohne das Hörgerät eingesetzt werden. Auch das Lagern neben einem Heizkörper ist zu vermeiden.

Schutz vor Schmutz und Feuchtigkeit

Neben der ordnungsgemäßigen Hörgeräte-Reinigung ist auch die richtige Aufbewahrung der Hörgeräte wichtig. Wird die Hörhilfe nicht getragen, so sollte diese in einem speziellen Aufbewahrungskästchen verschwinden, das staub- und wassergeschützt ist. So wird verhindert, das sich kleine Staubpartikel, die sich immer in der Luft befinden, unbemerkt in das Hörgerät eindringen können.

Optimale Hörgeräte-Reinigung

Die winzigen Hightech-Systeme verbergen eine ausgeklüngelte Technik, die eine empfindliche Mikro-Elektronik aufweist. Da Hörgeräte täglich im Einsatz sind, müssen sie viel aushalten. Eine tägliche Hörgeräte-Reinigung zählt deshalb wie das Zähneputzen dazu. Am besten wird das Hörgerät mit einem weichen und trockenen Tuch gereinigt. Dabei sollte das Hörgerät sehr vorsichtig abgerieben werden. Spezielle Reinigungstücher sind fusselfrei und sorgen für eine ordnungsgemäße Hörgeräte-Reinigung. Spezielle Bürstchen ermöglichen ein einfaches Putzen der empfindlichen Hörhilfen. Vorsicht ist bei Präparaten geboten, die Reinigungsalkohol oder
Lösungsmittel enthalten. Auch Spülmittel darf nicht zur Hörgeräte-Reinigung verwendet werden. Durch die Flüssigkeiten können die kleinen elektronischen Teile beschädigt werden.

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Damit Sie Ihren Wecker auch immer gut hören, sollten Ihre Hörgeräte stets optimal gereinigt sein.
Damit Sie Ihren Wecker auch immer gut hören, sollten Sie Ihre Hörgeräte regelmäßig reinigen.

Bei Im-Ohr-Geräten (IdO) ist bei der Reinigung äußerste Vorsicht geboten. Hinter-dem-Ohr-Geräte sind weniger empfindlich, bedürfen aber auch einer sehr behutsamen Reinigung. Um Schmutz und Schmalz zu entfernen, der sich auf der Hörhilfe ansammelt, sollten keine spitzen Gegenstände eingesetzt werden. Auch hier sind Reinigungstücher oder Wattestäbchen eine bessere Alternative. Um die Hörhilfe professionell zu reinigen, bieten sich hochmoderne Ultraschall-Geräte an. Mit der Hilfe von ultraviolettem Licht werden die Ohrpassstücke zuverlässig von Pilzen, Bakterien und Mikroorganismen befreit und sind nahezu keimfrei. Der Schallschlauch des Hörgerätes ist ebenfalls sanft zu reinigen. Hier muss sehr vorsichtig vorgegangen werden, damit es zu keinen Beschädigungen im Mikrobereich kommt.

Risiko bei der Reinigung

Hörgeräte sind sehr empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen. Deshalb müssen die kleinen Helfer auch mit sehr viel Sorgfalt gereinigt und gepflegt werden. Wasser sollte bei der Hörgeräte-Reinigung nie eingesetzt werden. Der Körper schwitzt und der Schweiß kann sich auf dem Hörgerät ablegen. Hörhilfen sind mit besonderen Materialien überzogen, die wasser- und schmutzabweisend sind. Trotzdem ist es ratsam, die Hörhilfen in so genannte Trockenbecher oder Trockenetuis zu legen. Diese sorgen dafür, dass eventuelle Feuchtigkeit aus den Hörgeräten entfernt wird. Die Hörsysteme werden einfach in die Trockeetuis gelegt und das Kondenswasser in den Geräten verdunstet und kann langfristig keinen Schaden an der Elektronik verursachen. Zudem ist es angebracht, die Batteriefächer über Nacht zu öffnen, sodass die Hörgeräte auch auslüften können. Die optimale Ergänzung zur Hörhilfe bilden spezielle Reinigungssets vom professionellen Anbieter.