Advertorial

Wird eine Einschränkung im Bereich des Hörvermögens festgestellt, sollte zeitnah ein HNO-Arzt aufgesucht werden. Dieser untersucht zunächst den Patienten darauf, ob die Höreinschränkung organische Ursachen hat. Darüber hinaus werden verschiedene Tests durchgeführt (Schallpegeltest, Audiogramm), die den Grad der Schwerhörigkeit feststellen. Der zuständige HNO-Arzt stellt im Anschluss eine Verordnung aus, mit der der Hörgeschädigte zu einem Hörgeräteakustiker geht und dort das passende Hörgerät aussucht.

Die Wahl des passenden Hörgeräts

Der Hörakustiker sollte mit Bedacht gewählt werden, denn es erfolgen im Laufe der Einstellung zahlreiche Besuche. Zudem ist es ratsam, sich mehrere Angebote zukommen zu lassen und dann auch 2-4 Hörgeräte zu testen. Erfolgt die Beratung innerhalb kurzer Zeit oder werden dem Patienten hintereinander mehrere Hörgeräte eingesetzt, dann kann dieser kaum eine tragende Entscheidung treffen. Geduld ist beim Kauf des Hörgerätes deshalb oberste Prämisse. In der Regel bieten Hörgeräteakustiker den Patienten mehrere Hörgeräte zum Test an. In der Testphase kann der Patient das jeweilige Gerät genau prüfen und feststellen, ob die Bauform die geeignete ist. Wenn man Hörgeräte kaufen will, sollten diese Testphasen unbedingt erfolgen. Es ist kaum möglich passende Hörgeräte kaufen zu können, ohne die einzelnen Bauformen und Modelle zu testen. Bedenkt man, dass ein Hörgerät eine Lebensdauer von 5-6 Jahren hat, sollte vor dem Hörgeräte kaufen in jedem Fall eine ausführliche Prüfung erfolgen.


Die Produktfamilie Inizia der Firma Bernafon.
Foto: Bernafon Hörgeräte GmbH

Sie möchten Hörgeräte kaufen?

Wer Hörgeräte kaufen möchte, kann nicht davon ausgehen, dass das gewählte Modell sofort nach dem Kauf perfekt angepasst ist. Wieder wird Geduld gefordert, denn das jeweilige Modell muss auf die individuellen Vorlieben und Schwächen angepasst werden. In der Regel weisen Hörgeräte Grundeinstellungen auf, mit denen theoretisch gehört werden kann. Die Praxis gestaltet sich anders. Das jeweilige Hörgerät muss in diversen Hörsituationen perfekt auf die Bedürfnisse des Trägers eingestellt sein.Auch der Klang und die Raumwahrnehmung sind bei jedem Menschen anders. Oft zieht sich der Einstellungsprozess über einen langen Zeitraum. In diesem werden immer wieder neue Justierungen durchgeführt. Der Einstellungsprozess kann somit auch ein Jahr Zeit beanspruchen.

Jetzt kostenlos und unverbindlich beraten lassen


Halten Sie den Preis in der richtigen Balance - Hörgeräte müssen nicht teuer sein
Halten Sie den Preis in der richtigen Balance – Hörgeräte müssen nicht teuer sein!

Aber wer Hörgeräte kaufen muss, sollte sich über diese Möglichkeiten im Klaren sein. Je besser das Hörgerät eingestellt ist, desto angenehmer gestaltet sich das Hören für den Träger. Deshalb ist es auch ratsam, neben der fachlichen Kompetenz des Hörgeräteakustikers auch die Sympathie zu beachten. Keiner begibt sich gerne wiederholt zu einem Hörgeräteakustiker, der persönlich als unsympathisch empfunden wird. Regelmäßige Termine bei dem zuständigen Akustiker sind deshalb unbedingt einzuplanen. Wer eine Hörhilfe benötigt, sollte sich bewusst machen, dass es sich um ein technisches Gerät handelt, das individuell justiert werden muss. Die Einstellung beginnt nicht nur mit technischen Justierungen. Neben der Programmierung muss auch das Ohrstück angepasst werden und beim Tragen kaum spürbar sein. Auch kann es sein, dass sich das Ohr im Laufe der Einstellungsphase verändert und wieder neue Termine nötig sind. Wer Hörgeräte kaufen muss, sollte allerdings keine Angst vor Kosten haben. Die Einstellungen und Justierungen sind im Preis des Hörgerätes enthalten. Egal, ob man zahlreiche Termine wahrnimmt, um Änderungen durchzuführen oder nur wenige. Der Preis bleibt immer gleich, wenn man Hörgeräte kaufen muss.

Gibt es hilfreiche Alternativen zu Hörgeräten?

Neben den Hörgeräten gibt es auch andere Alternativen, die eingesetzt werden können, um eine Höreinschränkung zu beheben. Hörverstärker werden im freien Handel angeboten und unterliegen nicht dem Arzneimittelgesetz. Aus diesem Grund müssen Hörverstärker auch nicht verschrieben werden. Zudem ist eine individuelle Einstellung durch einen Akustiker nicht nötig. Optisch können die alternativen Helfer zwar den Hörgeräten gleichen, allerdings besteht ein sehr großer Unterschied. Im Gegensatz zu dem Hörgerät sind nur diverse Einstellungen verfügbar, die den Träger beeinträchtigen. Eine wirkliche und nachhaltige Hörhilfe bietet nur das professionelle Hörgerät vom Fachhandel.

Hier zu den Möglichkeiten informieren


Ein Problem lösen heißt manchmal die dicke Pille schlucken
Nicht jedes Problem lässt sich durch dicke Pillen lösen

Menschen, die Hörgeräte kaufen, sind anfangs vielleicht verunsichert, weil der Markt zahlreiche Modelle in unterschiedlichen Preisklassen anbietet. Aber auch hier gilt die Prämisse der Geduld. Nachdem man sich eingehend informiert hat und vom Akustiker beraten worden ist, kann man zunächst verschiedene Modelle auf das Tragegefühl, das Handling und die möglichen Einstellungen hin testen. Erst nachdem die Testphase beendet ist, beginnt die professionelle Einstellungsphase im Fachgeschäft. Ist das Hörgerät richtig eingestellt, muss sich der Träger auch an die neuen Hörverhältnisse gewöhnen. Nachdem auch diese Eingewöhnungsphase beendet ist, kann das Hörgerät seinen Dienst optimal erfüllen. Lediglich die Hörgerätebatterien müssen von Zeit zu Zeit gewechselt werden. Aber der Wechsel kann eigenhändig durchgeführt werden.